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Podiumsdiskussion:
UNSICHERE ZEITEN - sichere Zukunft für die Landwirtschaft?


"Wenn die Zeiten schlechter werden steigt der Wert der Landwirtschaft", darauf hoffen oft Bäuer:innen, vor allem wenn es um das Interesse der Jungen geht. Diese Frage und weitere Punkte werden am Freitag, den 23. September um 19.30 Uhr im Alpinarium Galtür  mit Expert:innen diskutiert.

Sie auch du dabei und gestalte die Zukunft mit.
Eintritt frei


Die aktuellen Krisen, wie Klimawandel, Corona-Pandemie, Migration und der Krieg in der Ukraine haben den Wert der Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit der Gesellschaft wieder bewusster gemacht. Die Krisen verstärken sich gegenseitig und stellen bisher als selbstverständlich angenomme globale und regionale Beziehungen in Frage. Sie treffen auf langfristige Trends wie die Überaltung und Urbanisierung der Gesellschaft, Digitalisierung, Nachhaltigheit und Gesundheit.

Das erfordert grundlegende Veränderungen, auch in der Landwirtschaft. Aber welche Landwirtschaft  ist zukunftsfähig? Technologischen Lösungsvorstellungen mit "Precision Farming" oder Bio- und Gentechnologie steht die Ausrichtung auf ökologische Produktion und Regionalisierung der Vermarktung gegenüber. Liegt im Größenwachstum die Zukunft oder braucht es mehrere Standbeine zur Risikoabsicherung? Gibt es eine Richtung oder regionale Unterschiede? Wer gewinnt, wer verliert? Genügt die Erhaltung von Ernährungssicherheit oder brauchen wir eine radikalere Transformation zur Ernährungssouveränität, die auch neue Konsummuster und Stadt-Land Beziehungen einbezieht? Oder werden die Städte der Zukunft ihre Lebensmittel selber erzeugen?

Zu diesen Fragen diskutieren Expert:innen am Podium aber vor allem auch das Publikum nach einem kurzen Input des Agrarwissenschaftlers Urs Niggli zur Zukunft der Landwirtschaft unter Moderation von Dr. Markus Schermer:

 

  • Urs Niggli (Agrarwissenschaftler)
  • Heinz Gstir (Biobauer)
  • Andreas Giner (Gemüsebauer)
  • Stefan Gritsch (Farmionic)