tr?id=793499588571142&ev=PageView&noscript=1 "Qualität Tirol" Modlbutter

Modlbutter


Milchprodukte
Die Modlbutter mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ besitzt nicht nur einen einzigartigen Namen, sondern wird durch eine alte Tradition, einer Prägung, auch zu einem Unikat in der Küche. Das fein-säuerliche Aroma und die nussige Note erhält die Modlbutter durch die Reifung des Rahmes, bevor die Butter geknetet wird. Während der Almsaison wird die Modlbutter aus 100 % Almmilch hergestellt. Die „Qualität Tirol“ Modlbutter ist bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR sowie bei Billa+ tirolweit erhältlich.
  • Modlbutter
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    Feinste Sauerrahmbutter
    Butter mit Tradition

    Tagesfrische Heumilch von den umliegenden Bauernhöfen wird in der Heumilchsennerei Zillertal zu feinsten Milch-Spezialitäten, wie der Modlbutter mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“, verarbeitet. Die Kühe verbringen den Sommer auf der Alm oder auf den Heimweiden der Bergbauernhöfe. Saftige Gräser, würzige Kräuter, duftendes Heu im Winter und frisches Quellwasser geben dieser Sennereibutter ihre besondere Note.

    Butter aus köstlichem Sauerrahm

    Die „Qualität Tirol“ Modlbutter wird traditionell aus Sauerrahm im Butterfass hergestellt. Dabei wird mithilfe einer Zentrifuge zunächst der Rahm von der Heumilch getrennt und anschließend pasteurisiert. Dieser Rahm wird einem überlieferten Produktions- und Reifungsverfahren unterzogen. Diese Rahmreifung dient zur Vorbereitung für die eigentliche Buttererzeugung, dadurch erhält die Sauerrahmbutter ihr fein-säuerliches Aroma mit einer nussigen Note.
    Nach dem Reifungsprozess wird der Rahm im Butterfass so lange geknetet, bis sich die Fettkügelchen zu kleinen Butterkörnern verbinden und sich vom flüssigen Teil, der Buttermilch, trennen. Anschließend werden die Butterkörner im Fass weiter geknetet bis sich eine homogene Masse bildet.
    Die Butter wird in Form gebracht und mit einer einzigartigen Prägung versehen. Dieser Vorgang wird als „modln“ bezeichnet und gibt der „Qualität Tirol“ Modlbutter ihren Namen.

    Die Butter im alpinen Raum wurde bereits vor Jahrhunderten in kunstvoll verzierte Formen gebracht, dem sogenannten Buttermodl. Traditionell war der kunstvolle Buttermodl aus Holz geschnitzt. Die Motive waren unterschiedlich, von Tätigkeiten der Butterherstellung bis hin zum Edelweiß waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Durch die Einführung der industriellen Produktion geriet das Modl nahezu in Vergessenheit. Die Heumilchsennerei Zillertal belebt mit der Modlbutter diese alte Tradition und gibt der Butter ihre einzigartige Prägung.

    Wussten Sie, dass …

    … in 1 kg Butter 25 l Milch stecken!
    … die Redewendung „Alles in Butter“ aus dem Mittelalter kommt?
    Im Mittelalter wurden Gläser, vor allem auf der Route von Venetien über die Alpen, zum Schutz vor Bruch in Butterfett eingegossen. Da konnte ein Fass auch mal vom Wagen fallen und ins Tal rollen und die Gläser blieben heil.
    … sich Butter auch gut auf Vorrat einfrieren lässt?
    Bei minus 18 Grad hält sie ohne Geschmackseinbußen bis zu sechs Monate. Im Kühlschrank ist sie etwa vier Wochen haltbar.
    … man Butter auch leicht zu Hause in kleinen Mengen herstellen kann?
    Einfach etwas Schlagobers in ein Glas mit Deckel geben und ein bis zwei Minuten kräftig schütteln oder mit dem Handmixer rühren. Fertig ist der frische Buttergenuss.